Donnerstag, 22. Dezember 2016

Rezension zu Und du bist nicht zurückgekommen von Marceline Loridan-Ivens




Preis: € 15,00 [D]
Einband:Hardcover
Seitenanzahl: 111
Altersempfehlung:-
Verlag: Insel
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Inhalt
Marceline ist fünfzehn, als sie zusammen mit ihrem Vater ins Lager kommt. Sie nach Birkenau, er nach Auschwitz. Sie überlebt, er nicht. Siebzig Jahre später schreibt sie ihm einen Brief, den er niemals lesen wird. Einen Brief, in dem sie das Unaussprechliche zu sagen versucht: Nur drei Kilometer sind sie voneinander entfernt, zwischen ihnen die Gaskammern, der Geruch von brennendem Fleisch, der Hass, die Unausweichlichkeit der eigenen Verrohung, die ständige Ungewissheit, was geschieht mit dem anderen? Einmal gelingt es dem Vater, ihr eine kleine Botschaft auf einem Zettel zu übermitteln. Aber sie vergisst die Worte sofort – und wird ein Leben lang versuchen, die zerbrochene Erinnerung wieder zusammenzufügen. Marceline Loridan-Ivens schreibt über diese Ereignisse und über ihre unmögliche Heimkehr, sie schreibt über ihr Leben nach dem Tod, das gebrochene Weiterleben in einer Welt, die nichts von dem hören will, was sie erfahren und erlitten hat. Und über das allmähliche Gewahrwerden, dass die Familie ihren Vater dringender gebraucht hätte als sie: 'Mein Leben gegen deines.' Und du bist nicht zurückgekommen ist eine herzzerreißende Liebeserklärung, ein erzählerisches Meisterwerk, ein einzigartiges Zeugnis von eindringlicher moralischer Klarheit – das wohl letzte Zeugnis seiner Art.


Meine Meinung
Ein Buch mit einen sehr einfühlsamen und liebevollen Schreibstil. Ein Brief der mich sehr bewegt hat und mich echt mit genommen hat das ich das Buch in einen Rutsch gelesen hab. Es hat mich sehr bewegt wie sie erzählt wie sie ins KZ kommt und wie sie das überlebt hat und wie sie dann wieder nach Hause gekommen ist und wie sie ihr Leben gelebt hat bis zum Ende des Briefes sie erzählt ihren Vater mit sehr viel hingabe und gefühl was sie erlebt hat und man merkt deutlich im schreiben das sie ihn sehr vermisst. Dieses Buch ist ein echt tolle Erinnerung und Zeugnis an eine Tochter die ihren Vater sehr geliebt hat und durch die Hölle gegangen ist sie nimmt kein Blatt vor dem Mund erzählt ehrlich und deutlich wie sie die Zeit als Jüdin in Deutschland erlebt hat.

Fazit
Jeder der wissen will wie eine Jüdin sich gefühlt hat und was sie erlebt hat im 2 Weltkrieg sollte dieses sehr bewegende Buch lesen. Es tut mir in der Seele weh das Menschen so mit anderen Menschen um gehen können. Ein Buch was mich bewegt hat und sehr berührt und daher ganz klar 5 Sterne für diesen Brief einer Tochter an seinen toten Vater.


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