Preis: €9,99 [D]
Einband: Taschenbuch, Broschur
Jeder der historische Romane liebt und vor allem
Familiengeschichten, der ist hier genau richtig da sie einfach wunderschön
erzählt wird, mit allen Fassetten des Lebens einer Familie.
Einband: Taschenbuch, Broschur
Seitenanzahl: 382
Altersempfehlung: -
Verlag: blanvalet
Inhalt
Hamburg,
1916. Vivianne und Elisabeth wachsen als behütete Töchter einer
großbürgerlichen Familie auf. Die lebhafte, freiheitsliebende Vivianne
schleicht sich oft heimlich auf das Nachbargestüt und begegnet dort dem
französischen Kunstreiter Philippe, der mit seinem Zirkus in Hamburg gastiert.
Die junge Frau ist von dieser schillernden Welt hingerissen und flieht
kurzerhand mit Philippe. Jahre später lebt Elisabeth eine unglückliche,
kinderlose Ehe – bis sie eines Tages ein Baby vor ihrer Tür findet. Sie nimmt
sich des Mädchens an und weiß, dass sie alles tun würde, um es bei sich zu
behalten …
Meine Meinung
Die Hauptperson dieses Buches ist Simone, sie lebt im Jahr
2013 und sie ist mir von Anfang an sehr sympathisch. Durch den Auftrag einer
Unbekannten beginnt diese spannende gefühlvolle Geschichte durch die Zeit, die
in zwei Zeit Epochen spielt. 2013 und ab 1916 bis rein in den 2. Weltkrieg. Die
Situationen der jeweiligen Ereignisse sind super toll dargestellt. Man zeigt
auf der einen Seite die lebensfrohe junge Vivianne, man fühlt mit ihr wie sie
Spaß am reiten und am Leben hat.
Am meisten wird die Geschichte aus der Sicht von Elisabeth
gezeigt, die im Gegensatz zu Vivianne viel vernünftiger ist. Ich hatte jede
Szene, egal ob eine positive oder negative vor Augen und konnte die Gefühle,
Gedanken und Handlungen nachvollziehen und mitfühlen. Die Autorin hat es geschafft
mich für historische Romane zu begeistern - es war nämlich mein Erster.
Vivianne und Elisabeth sind 2 Schwestern die sich abgöttisch lieben und man
merkt es auf jeder Seite. Die Autorin hat das damalige Leben einer gut
betuchten bürgerlichen Familie sehr authentisch dargestellt und man merkte,
dass sie sich sehr mit dieser Zeit auseinander gesetzt hat.
Fazit
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